Bildungsaufbruch der Landesregierung kommt im Landkreis Karlsruhe an

Veröffentlicht am 07.12.2011 in Pressemitteilungen
 

18.444.000 Euro für den Ausbau der Kindertagesbetreuung für die 0- bis 3- Jährigen fließen in die Region

„Mehr Geld für Bildung – der unerwartete Geldsegen für die Region ist uns in der Region gerade in Zeiten klammer kommunaler Kassen besonders willkommen. Rechtzeitig zur Haushaltsberatung 2012 hat das Land Baden-Württemberg mit seiner finanziellen Unterstützung für die Kinderbetreuung signalisiert: Das Land hat die berechtigten Forderungen der Kommunen ernst genommen und gehandelt“, freut sich René Repasi, Kreisvorsitzender der SPD Karlsruhe-Land. „Unsere Kommunen in Baden-Württemberg brauchen diese Unterstützung, um den gesetzlich vorgeschriebenen Ausbau der Kinderbetreuung für Kinder unter 3 Jahren bis 2013 zu bewerkstelligen. Wir reden nicht nur über mehr Geld für Bildung, sondern lassen auch Taten folgen. Insgesamt 18.444.000 Euro wird die Region durch den Pakt für Familien mit Kindern bekommen. Damit ist die Förderung für Kinder unter 3 Jahren deutlich höher als unter schwarz-gelb. Landesweit werden die Mittel mehr als verdreifacht.“

Die grün-rote Landesregierung hat mit den kommunalen Landesverbänden den Pakt für Familie beschlossen. Die Vereinbarung zwischen Land und Kommunen sieht vor, dass im Jahr 2012 vom Land insgesamt 315 Millionen Euro mehr in die Kleinkindbetreuung in Baden-Württemberg fließen. Auf die Gemeinden Karlsuhe-Lands fallen dabei alleine 11.414.000 Euro.

Das bedeute ab dem Kindergartenjahr 2012/2013 auch zusätzliche Mittel für die Sprachförderung im Kindergarten für die 3 bis 6 Jährigen – das sei wichtig, damit Kinder mit Migrationshintergrund spielend unsere Sprache lernen, betont die SPD Karlsruhe-Land. Die schwarz-gelbe Vorgängerregierung habe aus ideologischen Gründen im Bereich der Kinderbetreuung vieles versäumt. Noch heute diskutiere sie lieber über ein Betreuungsgeld oder besser Bildungsfernhalteprämie statt der Realität vieler Familien ins Auge zu sehen. Auch hier werde sichtbar, dass die SPD zusammen mit den Grünen einen Politikwechsel eingeläutet habe. Damit mache die grün-rote Landesregierung ernst mit ihrer Ankündigung, sich für junge Familien und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einzusetzen. Den Gemeinden im Landkreis Karlsruhe sei es nun möglich, mit dem zusätzlichen Geld vom Land die Kleinkindbetreuung auszubauen. Damit sei ein Schritt getan, Baden-Württemberg kinder- und familienfreundlicher zu machen.

 

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