Aus dem Ortschaftsrat

Biotopverbundkonzept Offenland

Wie wichtig es ist, unsere Natur zu verbinden erläuterte Jenja Kronenbitter mit vielen Maßnahmen vor dem Ortschaftsrat in Helmsheim.
Ortschaftsrätin Alexandra Nohl findet, dass man gerade am Beispiel von Helmsheim sieht, wie weit die Natur davon entfernt ist.

„Wir leben in einer Zeit großer Herausforderungen, dazu gehört der weltweite Klimawandel, damit verbunden die Starkwetterereignisse die wir auch schon erlebt haben. Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur“, so Nohl.
„Wir retten in Helmsheim nicht die Umwelt, können aber etwas dazu beitragen, damit es hier ein bisschen besser wird, lebenswerter und schöner.“
Es muss mehr Zeit und Geld in den Naturschutz investiert werden, selbst die kleinsten Maßnahmen tragen etwas dazu bei, was später zum Verbund führen kann.

„Lasst uns in den OT die Vorreiter sein, hier haben wir die meisten Gestaltungsmöglichkeiten und Spielräumen, zusammen mit den Landwirten vor Ort, können wir in der Kulturlandschaft, wertvolle Biotope entstehen lassen“ plädiert die Ortschaftsrätin.

Dabei soll der Bruchsee im Süden von Helmsheim einbezogen werden so wie die Landschaft der Hecken und Baumreihen dahinter. Das Offenland im Norden begrünt, um wirklich einen grünen Gürtel um den OT zu schaffen mit grünen Wegen und Korridoren:
Damit wird für die Natur und die Naherholung etwas geschaffen, was nachhaltig wirkt.

Durch das zivilisatorische Eingreifen des Menschen in die Natur durch Rodung von Wäldern und natürlichem Bestand, wie auch die Versieglung durch Gebäude und Wegeverbindungen (Straßen) wurde der Natur zu viel Platz genommen, die wieder zurückgeben werden muss.  
Ziel soll es sein, dem stetigen Versiegeln der Landschaft entgegen zu wirken und die Sicherung heimischer Arten, in einer funktionsfähigen, ökologischen Wechselbeziehung in der Landschaft zu bewahren, wiederherzustellen und zu entwickeln.“

Denn stirbt die Blattlaus stirbt der Mensch. Daher ist es für uns auch wichtig, um unserer regionalen Lebensmittelproduktion zu erhalten und zu gewährleisten, Hand in Hand mit den Landwirten in der Region, dazu ist eine gute Kommunikation wichtig!

„“Mit dem uns vorliegenden Konzept muss viel Arbeit investiert werden“, so Ortschaftsrat Maic Lindenfelser, „die Möglichkeit einen breiten Strauß an Maßnahmen zu verwirklichen, dies befürworten wir, so können wir im ökologischen Sinn handeln und retten was zu retten ist.

„Der Schutz der verbleibenden Freiräume, insbesondere großer, noch zusammenhängender und verkehrsarmer Gebiete sowie die Vernetzung von Lebensräumen sind somit von besonderer Bedeutung.“ meint auch die Landesanstalt für Umwelt BW

 

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