Sehr geehrte Frau OBin, Herr Eckert, geehrte Koleginnen und Kollegen
zu Teil 1 des Beschlußantrages:
- am großen Bedarf an Schulsportstunden bestehen keine Zweifel
- wir nehmen diesen Umstand zur Kenntnis und bekräftigen einmal mehr – wie schon so oft zuvor – den Bau einer dreiteilbaren Schulsporthalle mit wettkampffähigen Innenmaßen. Das heißt einer Innengröße von ca. 27 x 45 Meter. ( Handballfeldgrösse 20 x 40 Anm. )
- Herr Hug hat für die Sport AG in der AUT – Sitzung darüber hinaus den gewaltigen Bedarf an Hallenkapazitäten in entsprechender Grösse für den Vereinssport dargestellt
zu Teil 2
- nach Vorberatung im AUT wird im Teil 2 nur noch der Standort bei der ASR oder in der Bahnstadt vorgeschlagen. Bevor ich hierzu Ausführungen mache, möchte ich Herrn Guth und Herrn Frahm für die Ausarbeitungen und die Pläne zum Standort im Sportzentrum danken. Auch möchte ich den Entscheidungsträgern des Heisenberg Gymnasium danken, die bereit waren zum Wohle der Schüler in Eigenregie und in Zusammenarbeit mit der Stadt eine Halle zu bauen. Diese Option schien nach der Finanzkrise die einzig darstellbare Lösung. Nun haben sich die Rahmenbedingungen dramatisch geändert und eine nie dagewesene Niedrigzinsperiode ermöglicht – ja zwingt – die Stadt, die Halle selbstständig zu erstellen.
- aus Sicht der SPD scheiden die Hallenstandorte beim Umspannwerk wegen Langfristigkeit, westlich des Landwirtschaftsamt wegen der unklaren Gründstücksoptionen und die Kombination mit dem Neubau der Feuerwehr wegen der unzureichenden Grundstücksgrösse aus.
- wir bitten daher den Gemeinderat aus arbeitsökonomischen Gründen die Verwaltung nur noch mit der Prüfung der Varianten Albert-Schweitzer-Realschule und OGA Kalthalle zu beauftragen.
- wir stehen ergebnisoffen hinter dieser Prüfung, bitten jedoch in die Prüfung auch die pädagogischen Notwendigkeiten einer Ganztageseinrichtung ASR aufzunehmen und die berechtigte Frage des sicheren Schulweges des JKG auch im Hinblick auf die Sanierungsmaßnahmen an der B 35 – Bahnüberführung zu prüfen.
Es gilt das gesprochene Wort
Gerhard Schlegel