Wahlen
Im Zeichen von Wahlen stand die diesjährige Jahreshauptversammlung des SPD-Stadtverbands Bruchsal. Die langjährige Vorsitzende, Britta Brandstätter, ging in ihrer Begrüßung auf die diesjährige Kommunalwahl ein, die den engagierten SPD-Mitgliedern viel abgefordert hatte. Anschließende berichtete Anja Krug, SPD-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, über die aktuelle Ratsarbeit. Dabei hob sie den kommunalen Haushalt für 2020 und zentrale Bauprojekte wie die Kindergartenneubauten in Heidelsheim und Untergrombach, das neue Feuerwehrhaus in Bruchsal und die Gleisquerung am Bahnhof hervor. Auf die leider auf fünf Mitglieder verkleinerte SPD-Fraktion kämen zahlreiche Aufgaben in unterschiedlichsten Politikfeldern zu. „Das geht nur miteinander! Nur gemeisam können wir gute Ideen für Bruchsal und die Stadtteile entwickeln. Der Bruchsaler Gemeinderat braucht eine starke SPD-Fraktion, die auch für diejenigen kämpft, die weniger Chancen haben“, mahnte Krug zur Solidarität und Geschlossenheit.
Britta Brandstätter berichtete über die Aktivitäten des Stadtverbandes im abgelaufenen Geschäftsjahr und hob dabei neben der Kommunalwahl das „StammtischkämpferInnenseminar
Bei den folgenden Neuwahlen vollzog sich ein Umbruch im Stadtverbandsvorstand. Zuvor hatten der stellvertretende Vorsitzende, Jens Kluge, sowie Schriftführerin Michaela Taghi-Agdiri angekündigt, sich nicht mehr zur Wahl zu stellen. Auch Britta Brandstätter hatte bereits länger mitgeteilt, nicht mehr als Vorsitzede fungieren zu wollen. Als neuer Vorsitzender des SPD-Stadtverbands wurde Heribert Gross, der auch dem Ortsverein Untergrombach vorsteht, gewählt. Seine Stellvertung übernimmt Britta Brandstätter. Neuer Schriftführer ist Sven-Rolf Bennewitz aus Bruchsal, die Kassenführung obliegt weiterhin Melanie Ernst aus Büchenau. Alle Wahlen erfolgten harmonisch und einstimmig. Heribert Gross dankte anschließen den scheidenden Vorstandsmitgliedern und hoffte auf gute gemeinsame Arbeit zum Wohle des SPD-Stadtverbands. Britta Brandstätter und der langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Jürgen Schmitt, wurden abschließend für ihr großes Engagement mit einem Präsent geehrt. Nach einem Austausch über die kommenden Vorhaben endete die konstruktiv verlaufene Jahreshauptversammlung. Das neue Vorstandsteam um Heribert Gross startet jetzt motiviert in das nächste Arbeitsjahr.
A. Krug
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Über eine neue Vorsitzende dürfen sich die JUSOS in Bruchsal freuen. Die 32-jährige Bruchsalerin Eva Dubronner wurde bei der Jahreshauptversammlung einstimmig gewählt. Sie engagiert sich schon seit Jahren für kommunalpolitische Themen. Zuletzt hat Dubronner die Oberbürgermeisterwahl von Frau Petzold-Schick als Vorsitzende der Wählerinitiative geleitet. Dubronner ist Kandidatin des Hauptpersonalrats für den Berufsschullehrerverband Baden-Württemberg und wird auch bei den Kommunalwahlen für die SPD kandidieren. Ihre berufliche Kompetenz liegt in der Ausbildung von Pflegekräften, um sie mit den zahlreichen Aufgaben dieses anspruchsvollen Berufes vertraut zu machen. Fabian Verch, Spitzenkandidat der Bruchsaler SPD bei der Gemeinderatswahl, übernimmt das Amt des stellvertretenden Juso-Vorsitzenden. „Ich freue mich, mit Eva Dubronner gemeinsam die Jusos im kommenden Arbeitsjahr führen zu dürfen. Mit der neuen Vorsitzenden gewinnen die JUSOS eine engagierte Person, die Dinge anpackt und neue politische Akzente setzen wird.“ Dubronner freut sich über das Vertrauen und fügt hinzu, dass „die JUSOS sich durch vielfältige Aktionen und Forderungen in kommunalpolitische Themen einbringen werden. Die monatliche AnsprechBar, der Stammtisch der Jusos, wird Gelegenheit zum politischen Austausch bieten. Gerade junge Menschen sollten frühzeigt mit kommunalen Themen vertraut gemacht werden, um sich ein eigenes Urteil bilden zu können.“ Verch ergänzt: „Die SPD hat bei der Listenaufstellung zur Kommunalwahl gezeigt, dass sie die Partei in Bruchsal ist, die jungen Leuten eine Chance zur Mitgestaltung unserer Stadt gibt. Wir als Jusos werden auch weiterhin das Sprachrohr der jungen Generation sein.“ Neben Dubronner und Verch werden auch die Obergrombacher Lorenz Hanstein und Steffen Siegel für den Gemeinderat kandidieren. Hanstein kümmert sich im künftigen Jusovorstand um die Neumitglieder. Siegel hat wie der bisherige Juso-Vorsitzende Andreas Czech und Gerrit Biedermann das Amt des Beisitzers inne. Mario Mikulic wurde als Social-Media-Beauftragter, Rüdiger Jay als Kassier bestätigt.
Verfasst am 14.03.2019 |
Mit einer starken und innovativen Liste geht die SPD Bruchsal in die anstehenden Kommunalwahlen. Wie vor fünf Jahren wird auch diesmal die Liste vom Spitzenduo Fabian Verch und SPD-Vize-Fraktionsvorsitzende Anja Krug angeführt. „Im Gegensatz zu anderen Parteien sprechen wir nicht nur davon, eine repräsentative Liste zu haben. Wir haben sie und lassen Taten folgen! Besonders freue ich mich, dass die SPD jungen, engagierten Menschen wie Eva Dubronner und mir mit sehr guten Listenplätzen das Vertrauen schenkt. Wir als SPD zeigen damit zum wiederholten Mal, dass wir die Zukunft Bruchsals im Blick haben und sich der Querschnitt der Bevölkerung in unseren Kandidierenden widerspiegelt“, so Fabian Verch, der im Kreisvorstand der SPD Karlsruhe-Land aktiv ist. Anja Krug ergänzt: „Ich brenne jetzt für einen spannenden Wahlkampf und politische Sacharbeit für Bruchsal mit einem wunderbaren Team aus 32 Kandidierenden mit jeder Menge Motivation und Engagement.“
Für Verch, der auch für den Kreistag kandidieren wird, sind die Bereiche Kultur, Sport, Jugend, ÖPNV sowie Soziales besonders wichtig. Dies verbindet ihn mit Krug, für die die SPD „die Bildungspartei schlechthin ist. Wir kämpfen für Chancengleichheit und Qualität im Bildungswesen unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Das Volksbegehren der Landes-SPD zur kostenfreien Kita unterstützen wir von Herzen.“
Auf der Gemeinderatsliste finden sich die amtierenden Gemeinderätinnen und -räte unter Berücksichtigung der Bruchsaler Ortsteile sowie der Frauenquote. Hier ist der Nominierungsversammlung ein Glücksgriff gelungen. Mit den Kandidierenden wechseln sich auch die Spezialthemen Jugend, Bildung, Soziales, Verkehr und Stadtentwicklung ab.